Am Mittwoch, dem 13. August 2014, haben wir beschlossen, ausnahmsweise nicht in Paderborn Go zu spielen, sondern einen kulinarischen Ausflug nach Bad Salzuflen zu machen.

Der Go-Spieler mit der weitesten Anreise zum Go-Treff in Paderborn ist Chin-Chen: gute 60 Kilometer pro Richtung legt er alle zwei Wochen zurück, nur um bei uns ein wenig Go spielen zu können. Daher dachten wir uns: machen wir es doch dieses Mal anders herum! Dazu kommt, dass Chin-Chen Betreiber und Koch eines Asia-Restaurants ist, und so sind wir am Mittwoch mit drei Autos voller Go-Spielerinnen und -Spieler nach Bad Salzuflen gezogen.

Chinchen hat uns schon erwartet

In Bad Salzuflen hat Chin-Chen uns bereits erwartet und ein leckeres Buffet aus chinesischen und taiwanesischen Spezialitäten aufgefahren. Daher hieß es für uns: erst futtern, dann spielen! Praktischerweise ist das Restaurant mittwochs geschlossen, so dass wir uns mit unseren Brettern ganz gemütlich überall ausbreiten konnten.

Mit Baozi und Jiaozi geht es los

Aber Paderborn war nicht allein: zusammen mit weiteren Spielerinnen und Spielern aus Detmold und Herford waren wir fast 20 Personen. Auf diese Weise haben sich auch einmal OWL-Spieler getroffen, die sich bisher noch nicht kannten.

Vorgabe oder nicht, das probieren wir heute einfach aus

Besonders Danspieler und einstellige Kyus konnten sich so über neue Partner freuen und manches Spielchen wagen. Wer zu viel gegessen hatte, hat einfach Rengo gespielt oder über die geplante Westfalenliga oder das Super-Go zwischen Paderborn und Detmold palavert, das es möglicherweise geben könnte.

Alter Hase trifft auf jungen Nachwuchs

Natürlich hat Chin-Chen dabei nicht die ganze Zeit in der Küche gestanden, sondern selbst auch Zeit zum Spielen gehabt – deshalb waren wir ja ursprünglich hier!

Der Herr des Hauses spielt selbst natürlich auch

Am Ende wurde es reichlich spät, aber wir sind zufrieden, mit vollem Magen und netten Treffen mit den Spielern der Region tief in der Nacht wieder von dannen gezogen. Einen Ausflug dieser Art sollten wir definitiv wiederholen! Vielen Dank, Chin-Chen!

In gemütlicher Atmosphäre hat es uns an nichts gefehlt

Nachtrag: Auch wenn es viele Leute nach Bad Salzuflen geschafft haben, der Go-Treff in der Uni war in der Zeit nicht etwa verwaist! Go wird eben immer und überall gespielt.